Mit Metas Worten gesagt.

Ein guter Kommentar trifft den Kern, aber nicht den Menschen – Meta Klanke schafft das mit Charme und „Plattdüütsch-Snut”.

Die schrullige Kunstfigur bringt Witz und frischen Nordwind in den Meinungsbeitrag: Die komische kleine Frau von Nebenan geht ohne Vorbildung, dafür aber offen und interessiert an Wissen und Wissenschaft heran und entwickelt ihre eigenen Thesen. Sie nutzt den frechen und manchmal schnoddrigen, aber liebenswerten Ton der niederdeutschen Sprache, um Wissenschaft humorig-kritisch zu hinterfragen. Meta „vertellt” und „verklart” Wichtiges und Denkwürdiges, Skurriles und womöglich auch mal Skandalöses aus der Wissenschaftswelt – mit plattdeutscher Schnauze und viel Eigensinn.
Das „Platt”, das Meta „snackt”, ist zwar nicht immer ganz korrekt – so aber kann man sie überall verstehen – nicht nur in „Plattdüütschland”. Viel Spaß.

FotoDascha man'n schöne Wetenskap!
Forschers hett wat gaaanz Neet und Besünners rutfunnen: „Schönheit kummt von binnen.”

FotoErtappt!
Dascha man abstrus! De „Verfassung und Verfassungsverdrag in den USA und der EU” – de sünd garnech von'n Guttenberg?

FotoEen Hoch up de Demokratie
Bremen und sien neet demokratischstes Wahlrecht öberhaupt.

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Das Wort gehört zur Hälfte dem, der spricht, und zur Hälfte dem, der hört.
(Michel de Montaigne, Französischer Politiker und Philosoph)